Selbstkonditionierung - Rennen

Seinen Körper in Form bringen

An einem Morgen im Herbst 2020, welcher endlich nach einem heftigen Sommer eintraf. Auch heute putze ich mir die Zähne und nachdem ich ein Glas Wasser ausgetrunken habe, beginne ich wie in einer fließenden Bewegung ganz natürlich zu rennen. Dies ist der Moment eines jeden Tages, an dem mein Herz am meisten zur Ruhe kommt, während er gleichzeitig auch den Moment darstellt, an dem ich den Plan für den gesamten heutigen Tag in meinem Kopf ordne.

Bis zum letzten Jahr, widmete ich mich teilweise dem Laufen, um an meine eigenen Grenzen zu stoßen. Doch die diesjährige Mode ist eine gänzlich andere. Den Körper mäßig in Bewegung zu halten sowie die geistige Kondition in Form zu bringen, stellt zurzeit ein wichtiges Schlagwort für mich dar. Möglicherweise ist genau jetzt der Zeitpunkt, an dem ich mich aufs Neue mit der Pflege meines Körpers auseinandersetzen sollte. Um selbst in einer Welt, die sich in einem erheblichen Wandel befindet, ein reichhaltiges Leben sowie einen reichhaltigen Alltag zu genießen, halte ich die Kondition meines Körpers in perfektem Zustand. Auch wenn es nicht ganz so übertrieben klingen muss, habe ich das Bewusstsein, dass dies für ein erfülltes Leben unerlässlich ist.

Ich kann behaupten, dass ich gegenwärtig zweifellos nur für mich selbst renne. Ich spüre mit Gewissheit, dass sich das Innere meines Körpers verändert und mein Geist in Form gebracht wird, während ich renne.

Um die Wirkung der Konditionierung noch mehr zu erhöhen, achte ich darauf, dass ich beim Rennen im Freien stets eine Trikothose trage. Diese Trikothose stellt ein allgemeines Medizinprodukt dar, bei dem aufgrund der Stufenkompressionskonstruktion nicht nur die Förderung des Kreislaufs und ein Rückgang von Schwellungen in erheblichem Maße erwartet, sondern auch ein unnötiges Wackeln der Muskeln unterdrückt werden, was zu weniger Verletzungen führt.

Dieser Hoodie bildet den Schalter, um in mir den Modus „Dialog mit Geist und Körper” hervorzurufen. Da das Futter aus einer plastischen Struktur besteht, fühlt es sich nicht klebrig an, sodass es Personen wie mir zusagt, die ausgiebig schwitzen möchten. Ferner ziehen Läufer, die einen Marathonlauf über die volle Distanz in weniger als 3 Stunden anstreben, häufig einen „Nylon-Typ“ an, aber wenn man normalerweise in der Nähe seines Hauses seine Runden macht, ist diese leicht matte und weiche Textur genau richtig und eignet sich besser als der „Nylon-Typ“. Selbst wenn man den Reißverschluss bis ganz nach oben zieht, fühlt der Hoodie sich nicht stickig an und während er das Gefühl gibt, dass der gesamte Körper von der Kleidung umhüllt wird, sorgt er gleichzeitig auch für Entspannung.

„Genau richtig” trifft auch auf diese Laufhose mit ihrer funktionalen Silhouette zu, die noch bequemer und beweglicher als allgemeine Hosen ist. Komplett in schwarz, sodass man sich nicht zu schämen braucht, wenn man direkt im Anschluss an das Rennen ins Café geht. Außerdem besteht die Innenseite der Hosentasche aus einem wasserfesten Stoff, wodurch beispielsweise das in der Hosentasche befindliche Smartphone kaum nass wird und auch in funktioneller Hinsicht einiges zu bieten hat.

Da in letzter Zeit die Fernarbeit schlagartig zugenommen hat, fällt mir nicht selten auf, dass ich mich den ganzen Tag kaum bewegt habe. Selbst wenn man die ganze Zeit am Tisch verbringt, ist im Grunde genommen so etwas wie ein angemessener Rhythmus erforderlich. Wenn sich durch die tägliche Schreibtischarbeit Stress anstaut und in mir der Gedanke aufkommt, dass ich langsam aber sicher etwas Bewegung benötige, beginne ich allmählich zu rennen. Das Gleichgewicht zwischen Bewegung und Ruhe aufrecht zu erhalten, ist besonders in diesen Zeiten von enormer Bedeutung, um den instabil werdenden Geist zu stützen.

In letzter Zeit wurde ich mir nicht nur der Bedeutung der Schuhe, sondern auch der Socken bewusst. Die Socken, die ich gerade trage, sind mit Bandagen versehen, welche den horizontalen Bogen (an der Fußspitze) sowie den vertikalen Bogen (in der Mitte) stützen und die Füße stets in einer korrekten Form halten. Im Hinblick auf das Laufen wird ein solcher Enthusiasmus zwar nicht benötigt, aber um einen „Alltag, in dem man ein müheloses Laufen integriert“ zu führen, können mich letztlich die Kenntnisse über geeignete Werkzeuge retten.

Photography by TOHRU YUASA
Text by HIROAKI NAGAHATA
Model: WILLIAM

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